Julie Pfannenschmidt, geborene Burow (24. Februar 1806, Kydullen – 20. Februar 1868, Bromberg)
Prosa |
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![]() ![]() ![]() Julie Burow, Novellen in zwei Bänden, (Der Staatsgefangene; Die Hexe von Hela; Nadi; Eine dunkle Begebenheit; Cousine Rosinchen), Verlag von Hermann Costenoble, Leipzig, 1854 |
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![]() ![]() ![]() Julie Burow, Die Kinder des Hauses, Verlag der typogr.-literar. Anstalt, Wien und Leipzig, 1863 |
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![]() ![]() ![]() Aus: Neuer Deutscher Novellenschatz, Herausgegeben von P. Heyse und L. Laistner, Band 23, Verlag von R. Oldenbourg, München und Leipzig, o. J. |
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![]() ![]() ![]() Julie Burow, Der Arzt in einer kleinen Stadt, Druck und Verlag von Kat. Gerzabek, Prag, 1854 Die Rechtschreibung wurde aktualisiert. ePub vom Jürgen Beschorner |
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![]() ![]() ![]() Julie Burow, Der Weg in den Himmel, Druck und Verlag von Kat. Gerzabek, Prag, 1854 Die Rechtschreibung wurde aktualisiert. ePub vom Jürgen Beschorner |
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![]() ![]() ![]() Julie Burow, Ein Lebenstraum, Druck und Verlag von Kath. Gerzabek, Prag, 1855 Die Rechtschreibung wurde aktualisiert. ePub vom Jürgen Beschorner |
Versuch einer Selbstbiographie | ![]() ![]() ![]() ![]() Julie Burow, Versuch einer Selbstbiographie, Verlag von J. L. Kober, Prag & Leipzig, 1857 |
Lyrik |
Die Emancipirte | Aus: Dichterstimmen der Gegenwart, Eine
Sammlung vom Felde der deutschen Lyrik seit 1850,
Herausgegeben von Karl Weller, Heinrich Hübner Verlag,
Leipzig, 1856, S. 51-54 |
Julie Pfannenschmidt war eine deutsche Schriftstellerin. Sie veröffentlichte hauptsächlich unter ihrem Geburtsnamen Julie Burow.
Nach dem Frieden von Tilsit zog ihre Familie nach Elbing, wo ihr Vater als Salzinspector eine Anstellung im Zollwesen gefunden hatte. Ab 1816 lebte sie nach der Trennung ihrer Eltern mit ihrer Mutter bei Verwandten in Tilsit. Dort vollendete sie auch 1819 ihre Schulbildung. Kurz darauf siedelte sie mit ihrer Mutter zu einer Tante nach Laggarben. Um ihrer Mutter eine Kur zu ermöglichen, begann sie eine Tätigkeit als Erzieherin in Pohiebels bei Rastenburg. Ihr Vater hatte in der Zwischenzeit in Danzig eine Stelle als Regierungssekretär angetreten. Als ihre Eltern 1823 wieder zusammenzogen, siedelte sie ebenfalls nach Danzig. Dort lernte sie auch einen jungen Baubeamten namens Pfannenschmidt kennen. Im Januar 1831 heirateten beide und zogen an das umliegende Neufahrwasser, heute ein Teil von Danzig.
Wiederholte Versetzungen ihres Gatten führten Pfannenschmidt unter anderem nach Driesen, wo sie von Professor Wilhelm Kluz zur Schriftstellerei angeregt wurde. Ihr widmete sie sich erst verstärkt, als die Erziehung ihrer Kinder abgeschlossen war. In Züllichau wurde ihr Gatte wegen angeblicher politischer Betätigung denunziert und erst nach acht Monaten wieder in sein Amt eingesetzt. Bald darauf zogen beide nach Bromberg. Im Jahr 1850 erschien ihr erster zweibändiger Roman Frauen-Los. Pfannenschmidt starb 1868 an den Folgen eines Schlaganfalls.
In ihren zahlreichen Romanen und Novellen beschäftigte sie sich hauptsächlich mit dem kleinbürgerlichen Leben und den Zuständen der kleinen Städte. Besonderes Augenmerk legte sie dabei auch auf die Stellung der Frau innerhalb der kleinbürgerlichen Familie.
Verwendete Quelle: Artikel Julie Pfannenschmidt In:
Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
URL: https://de.wikipedia.org/wiki/Julie_Pfannenschmidt
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