Ottomar Enking (28. September 1867, Kiel – 13. Februar 1945, Dresden)
Prosa |
Das Pünktlein auf der Welle | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Ottomar Enking, Das Pünktlein auf der Welle, Kleinod-Romane, Band 1, Verlag der Deutschen Dichter-Gedächtnis-Stiftung, Mit einer Einleitung von Professor Ferd. Gregori, einem Bildnis des Verfassers und 32 Bildern von Ludwig Berwald, Hamburg-Großborstel, 1918 |
Ottomar Enking war ein deutscher Schriftsteller.
Geboren in Kiel verbrachte Ottomar Enking seine Zeit am Gymnasium bis zur Reifeprüfung nicht ohne Schwierigkeiten. Das Verhältnis zu seinem Vater, der Lehrer und später Rektor war, war schwierig und begründet seine Startschwierigkeiten, die sich auch im Studium der Neuphilologie später auch der Rechtswissenschaft, fortsetzen. Er betätigte sich für zwei Jahre als Schauspieler ohne sonderlichem Erfolg. Dann folgte Arbeit als Redakteur in Kiel, Köln in den Jahren 1899 bis 1903 als Schriftleiter des „Mecklenburger Tageblattes“ in Wismar. Danach war er Freier Schriftsteller in Dresden, später auch an der Staatlichen Akademie für Kunstgeschichte in Dresden. Er besaß ein Anwesen in Altenhagen in Mecklenburg-Vorpommern, auf dem er viele Sommer verbrachte. Er war seit dem 1. April 1896 verheiratet mit Imme Enking, geb. Seyler und hatte eine Tochter Ragna Enking (Kunsthistorikerin, ehemalige Direktorin der Staatlichen Kunstsammlung Dresden). Enking war Mitglied in der damals bedeutenden, nationalsozialistisch geprägten Autorengruppe Eutiner Dichterkreis, die 1936 vom Eutiner NS-Regierungspräsidenten und SA-Gruppenführer Johann Heinrich Böhmcker gegründet wurde. Enking verstarb 1945 in Dresden und wurde auf dem Striesener Friedhof beigesetzt.
In der Deutschen Demokratischen Republik wurde sein Werk Im blauen Kittel (1934) auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt.
Verwendete Quelle: Artikel Ottomar
Enking in: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. URL:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ottomar_Enking
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