Christoph Kuffner (28. Juni 1780, Wien – 7. November 1846, Wien)
Prosa |
Das Elixier der Unsterblichkeit | ![]() ![]() ![]() ![]() Christoph Kuffner, Das Elixier der Unsterblichkeit, Aus: Erzählende Schriften, dramatische und lyrische Dichtungen. 9. Band, Verlag von Ignaz Klang, Wien 1843 |
Christoph Kuffner war ein österreichischer Dichter.
Christoph Kuffner war Konzipist beim k. k. Hofkriegsrat und ab 1818 Redakteur der einflussreichen Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur und Mode, die von Johann Schickh gegründet und herausgegeben wurde. Die Zeitschrift erschien von 1816 bis 1848 und ist eine der wichtigsten Quellen zum Wiener Kulturleben.
Heute ist Kuffner vor allem als Textdichter von Beethovens Chorfantasie op. 80 bekannt. Da Beethoven selbst mit dem Text unzufrieden war und den Textdichter verschwieg (auch die Erstausgabe erschien ohne Angabe des Textdichters), war es lange Zeit umstritten, wer den Text zu dem Werk schrieb. Bereits in einer Rezension der Uraufführung, die Beethoven am 22. Dezember 1808 selbst dirigierte, wird Kuffner jedoch ausdrücklich als Textdichter genannt. Daneben nennt ihn auch Beethovens Schüler Carl Czerny als Textdichter des Werks.
1813 schrieb Beethoven die Bühnenmusik zu Kuffners Tragödie Tarpeja (WoO 2a). 1826 schrieb Kuffner für Beethoven noch das Libretto zu einem Oratorium Saul, das dieser aber nicht mehr vertonen konnte.
Verwendete Quelle: Christoph Kuffner in: Wikipedia, Die
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URL: Christoph Kuffner
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