Artur Landsberger (26. März 1876, Berlin – 4. Oktober 1933, Berlin)
Prosa |
Miß Rockefeller filmt | ![]() ![]() ![]() ![]() Artur Landsberger, Miß Rockefeller filmt, Ein Filmroman, Thespis Verlag, München, 1920 |
Lu, die Kokotte | ![]() ![]() ![]() ![]() Artur Landsberger, Lu, die Kokotte, Roman, Paul Franke Verlag, Berlin, [1914] |
Die neue Gesellschaft | ![]() ![]() ![]() ![]() Artur Landsberger, Die neue Gesellschaft, Burlesker Roman, Gebrüder Enoch Verlagsbuchhandlung, Hamburg, Leipzig, 1918 |
Lache Bajazzo | ![]() ![]() ![]() ![]() Artur Landsberger, Lache Bajazzo, Thespis-Verlag, München, 1921 |
Wie Satan starb . . . | ![]() ![]() ![]() ![]() Artur Landsberger, Wie Satan starb . . ., Verlag Georg Müller, München, 1919 |
Teufel! Marietta | ![]() ![]() ![]() ![]() Artur Landsberger, Teufel Marietta, Verflixte Geschichten, Verlag Georg Müller, München und Berlin, 1916 |
Frau Dirne | ![]() ![]() ![]() ![]() Artur Landsberger, Frau Dirne, Roman, Wilhelm Borngräber Verlag, Berlin, o. J. |
Justizmord? | ![]() ![]() ![]() ![]() Artur Landsberger, Justizmord?, Sieben Stäbe Verlag, Berlin, 1928 |
Bei feinen Leuten | ![]() Artur Landsberger, Bei feinen Leuten, Satiren aus der Gesellschaft, Georg Müller Verlag, München, 1918 |
Das Blut | ![]() Artur Landsberger, Das Blut, Abentezuer-Roman nach einer Idee von Tilla Durieux, Kurt Ehrlich Verlag, Berlin, 1921 |
Das Ghettobuch | ![]() Artur Landsberger, Das Ghettobuch, Die schönsten Geschichten aus dem Ghetto, Georg Müller Verlag, München, 1914 |
Das Volk des Ghetto | ![]() Artur Landsberger, Das Volk des Ghetto, Die schönsten Geschichten aus dem Ghetto, Georg Müller Verlag, München, 1914 |
Haß | ![]() Artur Landsberger, Haß, Roman eines Deutsch-Engländers aus dem Jahre 1950, Georg Müller Verlag, München, 1915 |
Jüdische Sprichwörter | ![]() Artur Landsberger, Jüdische Sprichwörter, Ernst Rowohlt Verlag, Leipzig, 1912 |
Mensch und Richter | ![]() Artur Landsberger, Mensch und Richter, Sieben Stäbe Verlag, Berlin, 1931 |
Miss Rockefeller filmt | ![]() Artur Landsberger, Miss Rockefeller filmt, Roman, Thespis Verlag, München, 1920 |
Moral | ![]() Artur Landsberger, Moral, Der Roman einer Berliner Familie, Georg Müller Verlag, München, 1918 |
Raffke & Cie. | ![]() Artur Landsberger, Raffke & Cie., Roman, Paul Steegemann Verlag, Hannover, 1924 |
Teufel! Marietta!! | ![]() Artur Landsberger, Teufel! Marietta!!, Verflixte Geschichten, Georg Müller Verlag, München, 1916 |
Wie Hilde Simon mit Gott und dem Teufel kämpfte |
![]() Artur Landsberger, Wie Hilde Simon mit Gott und dem Teufel kämpfte, Ein Roman einer Berliner, Georg Müller Verlag, München, 1918 |
Wie Satan starb . . . | ![]() Artur Landsberger, Wie Satan starb . . ., Roman, Georg Müller Verlag, München, 1919 |
Artur Hermann Landsberger war seinerzeit einer der meistgelesenen deutschen Romanschriftsteller. Außerdem trat er als Literatur- und Filmkritiker hervor.
Artur Landsberger wuchs in der Lennéstraße im Berliner Bezirk Tiergarten auf, 1896 Abitur am Friedrichswerderschen Gymnasium. Er studierte Rechtswissenschaft in München, Heidelberg, Paris, Berlin und schloss 1908 in Greifswald mit der Promotion ab (Seekriegs- und Neutralitätsrecht).
1907 begründete er mit Richard Strauss und den Professoren Georg Brandes, Werner Sombart und Richard Muther die Zeitschrift Der Morgen; auch Hugo von Hofmannsthal war beteiligt. 1910 startete Landsberger zusammen mit Siegfried Jacobsohn die Deutsche Montagszeitung. Bereits sein Debüt als Autor, Wie Hilde Simon mit Gott und dem Teufel kämpfte (1910), erregte einiges Aufsehen, so dass er sich ganz der Schriftstellerei widmete. Durch die Inflation 1923 verlor Landsberger seine Ersparnisse. Der Ehemann seiner Schwester Else, Louis-Ferdinand Ullstein, holte ihn in die Redaktionen seiner Blätter B.Z. am Mittag und Vossische Zeitung, für die Landsberger unter anderem Gerichtsreportagen schrieb.
Landsberger kam aus jüdischem Hause, schenkte der Religion abseits seines schriftstellerischen Interesses aber wenig Beachtung. Seine erste Ehe 1918 mit Dolly Pinkus, Stieftochter des Kaufhausbesitzers Wolf Wertheim und Tochter von Gertrud Wertheim, wurde schnell geschieden. Seine Schwiegermutter schrieb selbst Klatschromane über die Berliner Gesellschaft.
Seine zweite Frau Clara Jüngst war evangelische Pfarrerstochter aus Rügenwalde. 1922/23 trat Landsberger zum Protestantismus über.
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