Therese Rie (Andro L.) (1. Januar 1878 (1879?) – (23.?) 28. Juli 1934)
Prosa |
Das entschwundene Ich | ![]() ![]() ![]() ![]() Andro L., Das entschwundene Ich, Aus: Moderne Welt, Illustrierte Halbmonatsschrift, Geleitet von Ludwig Hirschfeld, Herausgegeben von Arnold Bachwitz, V. Jahrgang, 1. Juniheft 1923 bis V. Jahrgang, Heft 12, 1923, Verlag Moderne Welt, Wien |
Lelio erzählt | ![]() ![]() ![]() ![]() Andro L., Lelio erzählt, Aus: Moderne Welt, Illustrierte Halbmonatsschrift, Geleitet von Ludwig Hirschfeld, Herausgegeben von Arnold Bachwitz, V. Jahrgang, Heft 24, 1924, Verlag Moderne Welt, Wien |
Traum durch die Dämmerung | ![]() ![]() ![]() ![]() Andro L., Traum durch die Dämmerung, Aus: Das Landhaus, Eine literarische Monatsschrift, Herausgeberin Toni Schwabe, Zweiter Jahrgang, Neuntes Heft, September 1917, Literaturhausverlag, Jena |
Schwester Lukana | ![]() ![]() ![]() ![]() Andro L., Schwester Lukana, Aus: Das Landhaus, Eine literarische Monatsschrift, Herausgeberin Toni Schwabe, Heft 6, Landhausverlag, Jena, 1919 |
Die Augen des Hieronymus | ![]() ![]() ![]() ![]() Andro L., Die Augen des Hieronymus, Aus: Die Augen des Hieronymus, Novellen, Verlag von Dr. Franz Ledermann, Berlin, 1905 |
Lilli Lehmann | ![]() ![]() ![]() ![]() Andro L., Lilli Lehmann, »Harmonie« Verlagsgesellschaft für Literatur und Kunst Berlin W. 35 |
Das Tier im Walde | ![]() ![]() ![]() ![]() Andro L., Das Tier im Walde, Novelle, aus: Das Leben, 2. Jg. 3/1925, Leipziger Verlagsdruckerei, Leipzig |
Die Geschichte von der schönen Simonetta | ![]() ![]() ![]() ![]() Andro L., Die Geschichte von der schönen Simonetta, Novellette, Aus der Zeitschrift: Neues Frauenleben, Wien, 18. Jg., Nr. 6 und 7, 1916. |
Therese Rie war eine österreichische Schriftstellerin, Journalistin und Musikkritikerin
Geboren als Tochter des Wiener Kinderarztes Maximilian Herz und im bildungsbetonten Milieu des säkularisierten jüdischen Bürgertums aufgewachsen, begann Therese Rie bald nach ihrer Verheiratung (1901 mit dem aus Prag stammenden Kaufmann Kurt Rie) mit journalistischen Arbeiten. Für die österreichische Zeitschrift Der Merker ebenso wie für die Vossische Zeitung schrieb sie Opern- und Theaterkritiken. Gut bekannt war sie mit dem Komponisten Hans Pfitzner, an dessen Palestrina-Textbuch sie Anteil hatte.
Nach der Geburt des Sohnes Robert (* 1904; † 1981 in den USA, wohin er 1938 emigriert war) und dem Tod des Mannes († 1908) begann sie aber auch eigenständige belletristische Arbeiten zu publizieren, beginnend mit der Kurzgeschichtensammlung Die Augen des Hieronymus (1905). Dabei benutzte sie das Pseudonym „L. Andro“, später allerdings meist in der gelüfteten Form „L. Andro (Therese Rie)“.
Insgesamt veröffentlichte Therese Rie sechs Romane, dazu mehrere Novellenbände und Essays. Thematische Schwerpunkte bilden einerseits das Leben von Künstlerinnen, so im Schauspieler-Roman Komödiantin Dora X von 1920 und im Sänger-Roman Vox Humana (der die Laufbahn der Opernsängerin Wilhelmine Schröder-Devrient nachzeichnet) von 1928, andererseits phantastische Stoffe, so in dem Kriminalroman Das entschwundene Ich von 1924 und der Werwolf-Novelle Das Tier im Walde (1928; Zeitschriftenveröffentlichung 1925).
Darüber hinaus hat Therese Rie unter anderem Werke von Romain Rolland und Henri Barbusse aus dem Französischen übersetzt.
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Rie in: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. URL:
https://de.wikipedia.org/wiki/Therese_Rie
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