Aus: Neuer Leipziger Parnass, Elsa Asenijeff [et al.], ohne Verlagsangabe, Leipzig, 1912, S.4
Claude Monet –Impression, soleil levant
Sieghafter Mann.
Irgendwo
Irgendwo ist ein Glanz in der Welt,
Ganz heraus aus meinen Augen erhellt!
Irgendwo – weit in der Welt –
Ist ein Blut, das nach meinen Takten wellt.
Irgendwo in weiter Welt
Ist eine Seele Gesang,
Und hat ein Blut noch Klang
Von meinem Wesen . . .
Irgendwo in Weltenweite
Kann ich rufen:
Komm oder geh! –
Und es wird ein Weh
Erlöst –
Oder ein Sterben bedeuten.